Full Moon Song

20 09 2011
Flower Moon 2011

Flower Moon 2011

Eigentlich wollte ich das Songwriting nach dem California-Song erst einmal einstellen,  aber das lässt sich nicht steuern. Irgendwie hatte ich noch die Vollmonde und die wunderschönen Namen, die die Native Americans ihnen gegeben haben, im Kopf. Und so ist der „Full Moon Song“ entstanden, der dann so etwas wie ein vom Mond beschienener Rückblick auf unsere sechs Monate in den USA geworden ist. http://www.youtube.com/Shiregreensongs .

Als wir Anfang Juli den Botanischen Garten in Fort Collins in Colorado besuchten, war uns u. a.  der „Full-Moon-Garden“ aufgefallen. Die Native-Indians haben den zwölf vollen Monden spannende Namen gegeben; natürlich kannten wir bereits den Harvest-Moon, aber es gibt auch den Strawberry Moon, den Hunters Moon, den Wolf Moon und den Thunder Moon. All diese Namen hängen mit dem Jahreszyklus der Natur und dem damit eng verknüpften Leben der Indianer zusammen, aber es steckt auch für uns eine Menge Magie darin. Wer mehr darüber erfahren möchte, hier ein Kurzinfo für Einsteiger: http://www.farmersalmanac.com/full-moon-names/

So ist die Idee für einen Song entstanden, der die sechs Vollmonde unseres Aufenthaltes mit den Orten zusammenbringt, wo wir den jeweiligen Vollmond erlebt haben. Natürlich hatte ich die Hoffnung, dass sich daraus auch besondere Synergien zu unserer jeweiligen Stimmung ergeben. Und irgendwie hat das dann tatsächlich gepasst. Egal ob im Saguaro-Kaktus Park in Arizona, im Monument Valley, im Natural Bridges Park, am Crystal Lake bei Laramie, im Bruneau Park in Idaho oder jetzt am Jalama Beach – überall war der Vollmond mit ganz besonderen Erlebnissen verbunden.

Shiregreen & Yogi im McGarth StatePark

Shiregreen & Yogi im McGarth StatePark

Aufgenommen haben wir den Song im McGrath State Beach Park an der Pazifikküste bei Ventura in Southern California. Wir haben uns ganz bewusst für Yogi im Hintergrund entschieden, mit dem wir alle sechs Vollmonde erleben durften und den wir nur wenige Tage später schweren Herzens in gute Hände abgeben mussten.

Jetzt erst mal viel Spaß beim Lauschen.
Und hier wie immer der Text zum Mitlesen:

April’s the time for dreamin, they call it the full Pink Moon
And we found some pink moss growing, in the desert near Tucson.

May is the time for bloomin, they call it the Flower Moon
we saw him rising in the magical valley, guided by a stormy tune

  • Six months  mmh, they ended too soon
  • But six times mmh, we faced the full moon


June is a time of sweetness, fruits come out of the blooms,
we walked under Natural bridges, under the Strawberry Moon.

July is a time of thunderstorms, we had them every afternoon,
resting at the crystal lake, under the Thunder Moon.

  • Only six month ….


August’s the time for fishing, they call it the Sturgeon Moon,
it was then, we saw the nighthawks leave, in the shadow of a montain dune.

September’s the time for harvesting, and the time to leave real soon
so we saved our memories on the beach, under the Harvest Moon.

we saw him rising in the magical valley ...

we saw him rising in the magical valley ...


Summary for our American friends:
Actually I’ve planned to stop writing new songs after „There’s no more gold” for a while. But somehow I couldn’t get the full moons we had seen out of my mind …and the names that the Native Americans had given them. And so I wrote the “Full Moon Song“ which turned out to be something like a review  of our six month in the US – illuminated by the moon. You can listen to it at http://www.youtube.com/Shiregreensongs .



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1 Antwort zu “Full Moon Song”

  • Tina RiRo sagt:

    Ein wunderbares Abschieds-Vollmond-Lied…..auch wenn es gar nicht mehr geplant war, deine Kreativität lässt sich halt nicht unterdrücken, dass ans Licht und ins Ohr will, das kommt auch raus….jawoll…
    Das Licht ist klasse, so warm und golden und dazu die Künstlermähne, also auch noch ein schönes Video. Dieses Bild werde ich vor Augen haben, wenn ich das Lied später mal ohne Bild nur von der CD höre……
    Liebe Grüße ihr Beiden, grüßt Yogi von mir, einmal unbekannterweise über den Kotflügel streicheln bitte und bedankt euch auch in meinem Namen, dass er euch so gut über die vielen großen und kleinen Straßen getragen hat, besonders die Rim roads hatten es mir persönlich ja angetan… 😉
    Tina

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