Back to Pacific time – begrüßt von Walen, Pelikanen und Seelöwen

3 10 2019

Nach knapp sechs Wochen und gut 10.000 Kilometern erreichen wir am 29. September den Pazifik – begrüßt werden wir von Pelikanen und Seelöwen. Na klar, das erinnert sehr an die entsprechende Passage aus unserem Bilderkonzert „Sechs Monde im Westen der USA“. Doch tatsächlich ist die Ankunft am Pazifik auch diesmal ganz wunderbar, und in Pismo Beach und Avila erleben wir “Pacific at its best” …

Wir haben diesmal ziemlich spontan und ohne großes Nachdenken ein Motel vorgebucht, und mit dem Blue Seal Inn in Pismo Beach haben wir richtig Glück. Günstig, sauber, kultig und nur 150 Meter vom Strand und dem großen Pier. Und da der große Touristen-Ansturm für dieses Jahr durch ist, erleben wir einen total entspannten und richtig netten Küstenort. Und gleich am ersten Tag sehen wir vom Pier aus einen Buckelwal auftauchen und seine Fontänen blasen.

Die erste richtige Wanderung führt uns entlang der Küstenlinie nordwärts, und schnell erreichen wir die Klippen. Was wir nicht wussten, ist, dass sich genau hier eine der größten Pelikan-Kolonien Amerikas befindet. Und so treffen wir recht unvorbereitet auf Tausende Brown Pelicans, die mit einer Spannweite von ca. zwei Meter richtig was hermachen.

Die Pelikane sind einfach überall, in den Klippen, auf den Felsen, auf den Palmen und am Strand. Und natürlich können wir sie auch beim Fischen beobachten: Den Kopf nach unten gerichtet, kreisen sie über dem Meer und stoßen dann aus 10 bis 15 Meter Höhe zielsicher und wie eine Rakete nach unten – was für ein Erlebnis.

Am nächsten Tag wollen wir uns dann am Nordende der Bucht den alten Hafen von San Luis anschauen, und mehr oder weniger zufällig gehen wir aufs Olde San Luis Pier. Und wieder ein Volltreffer, denn das Pier ist förmlich von Robben und Seelöwen belagert. Zu Hunderten räkeln sie sich auf den Bootsanlegern und unter dem Pier, und lautstark tragen sie ihre kleinen Streitereien aus.

Und da man auf dem Pier auch noch den Fischern beim Ausladen zuschauen und zudem lecker essen kann, verbringen wir hier viele wunderbare Stunden.

Unsere dritte Anlaufstelle ist der Beach des kleinen Küstenörtchens Avila. Es sind tagsüber immer noch gute 25 Grad und in der Sonne deutlich heißer, so dass man wunderbar am Strand liegen und mit ein bißchen Überwindung auch im etwas kühlen Pazifik baden kann. Der Strand ist menschenleer, und wir beobachten Reiher, Säbelschnäbler und vorbeiziehende Delfine – und natürlich immer wieder Geier, die nach der Flut entlang der Uferlinie patrouillieren.

Und abends gönnen wir uns dann bewegende Sonnenuntergänge von verschiedenen Positionen der Bucht, und so werdet ihr verstehen, dass wir unsere Zeit hier kurzerhand auf fünf Tage verlängert haben. Am Freitag geht es dann noch einmal in die Wüste, in den Joshua Tree Park …

Summary for our american friends

And again – same as in 2011 – after thousands of miles through the deserts and the mountains we finally reach the Pacific and are welcomed by whales, pelicans and seals. We spend some very relaxing days at Pismo Beach – fortunately “off season” but still sunny and warm.



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